Hartz-IV-Betrug im Jobcenter - Mitarbeiter überweist sich 70.000 Euro - Er nahm es den Armen und gab es sich selbst
Köln –
Er nahm es den Armen und gab es sich selbst. Ein Mitarbeiter des Jobcenter Brühl hat über viele Monate Hartz-IV-Gelder abgezweigt und in die eigene Tasche gesteckt. Doch dann plagte den Kölner das schlechte Gewissen.
Als Sachbearbeiter des Jobcenters verwaltete Jörn N. (35, Name geändert) die Auszahlungen vom Arbeitslosengeld II. Er verdiente als Alleinstehender nicht schlecht, rund 1400 Euro netto. Doch sein Gehalt reichte ihm offenbar nicht.
Der Mitarbeiter zweigte bei unzähligen Anweisungen immer einige Euro für sich selbst ab. Seine Masche: Er wies den Arbeitslosen über das System mehr Geld zu, als ihnen eigentlich zustand. Tatsächlich kam bei den Hartz IV-Empfängern aber der richtige Betrag an. Den Überschuss zahlte sich Jörn N. dann einfach selbst aus.
Anderthalb Jahre ging das so, ohne dass das Jobcenter den Schwindel bemerkte.
70.000 Euro an öffentlichen Geldern hatte der Sachbearbeiter da bereits ergaunert, das meiste verprasst. Doch vor drei Tagen stellte er sich selbst der Polizei.
„Er wollte sein Gewissen erleichtern, gab alles zu“, berichtet ein Ermittler dem EXPRESS.
hier weiter:
Er nahm es den Armen und gab es sich selbst. Ein Mitarbeiter des Jobcenter Brühl hat über viele Monate Hartz-IV-Gelder abgezweigt und in die eigene Tasche gesteckt. Doch dann plagte den Kölner das schlechte Gewissen.
Als Sachbearbeiter des Jobcenters verwaltete Jörn N. (35, Name geändert) die Auszahlungen vom Arbeitslosengeld II. Er verdiente als Alleinstehender nicht schlecht, rund 1400 Euro netto. Doch sein Gehalt reichte ihm offenbar nicht.
Der Mitarbeiter zweigte bei unzähligen Anweisungen immer einige Euro für sich selbst ab. Seine Masche: Er wies den Arbeitslosen über das System mehr Geld zu, als ihnen eigentlich zustand. Tatsächlich kam bei den Hartz IV-Empfängern aber der richtige Betrag an. Den Überschuss zahlte sich Jörn N. dann einfach selbst aus.
Anderthalb Jahre ging das so, ohne dass das Jobcenter den Schwindel bemerkte.
70.000 Euro an öffentlichen Geldern hatte der Sachbearbeiter da bereits ergaunert, das meiste verprasst. Doch vor drei Tagen stellte er sich selbst der Polizei.
„Er wollte sein Gewissen erleichtern, gab alles zu“, berichtet ein Ermittler dem EXPRESS.
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Damit hat er im Kleinen genau dasselbe gemacht wie es unsere "Regierung" im Großen tut: Denen, die wenig bis nichts haben, nehmen, um es denen, die ohnehin schon mehr als genug besitzen, in den offenen Schlund zu werfen. - Man sieht, wohin das schlechte Vorbild führt.
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