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O-Ton Aktuell: Schweizer Forscher widerlegen Klischee des zufriedenen Arbeitslosen

(o-ton) Arbeitslosigkeit ist keine Gewöhnungssache. Auch nach längerer Zeit arrangieren sich Betroffene nicht mit ihrer Situation, sondern erleben sie als zunehmend belastend. Das belegen Wissenschaftler der Universität Lausanne. Sie empfehlen daher eine konsequent aktivierende Arbeitsmarktpolitik statt Sanktionen.
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Kommentare

  1. Na, da mußten wieder einmal Schweizer ran, um das zu klären!?
    Ganz abgesehen davon, daß die Untersuchung nicht unbedingt von Schweizer Staatsbürgern vorgenommen sein muß, denn schließlich leben in der Schweiz eine Menge anderer Staatsbürger, nicht zuletzt viele Deutsche.

    Wenn diese Schweizer oder schweizer Forscher meinen, daß sich arbeitslose Menschen nicht in ihrem Schicksal einrichten, ist das für jeden wirklich denkenden Menschen mit Augen im Kopf wahrlich keine Sensation. Also viel Mühe für eine No-Na-Erkenntnis. Aber so ist Forschung auch manchmal: die Bestätigung des ohnehin längst bekannten.

    Wenn die Schweizer/-ischen Forscher jedoch von "Aktivierung" reden, stößt mir schon auf. Was soll dieser Begriff, der mit Sicherheit von einem Irren geprägt wurde, denn heißen? Ohne, daß man diese Frage sicher beantworten kann, sollte niemand dieses Wort im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit in den Mund nehmen.

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