Ein Beitrag für alle
Ab 2013 löst der Rundfunkbeitrag die Rundfunkgebühr ab. Das neue Finanzierungsmodell bringt folgende Veränderungen für Bürgerinnen und Bürger:
Einfache Regel: Pro Wohnung ist ein Beitrag zu zahlen – egal wie viele Menschen dort leben und welche Rundfunkgeräte sie haben.
Zeitgemäßes Modell: Der neue Beitrag deckt alle Angebote auf allen Verbreitungswegen ab. Es wird nicht mehr zwischen Radio, Fernseher und Computer unterschieden.
Stabiler Beitrag: Mit 17,98 Euro monatlich bleibt der Rundfunkbeitrag stabil.
Ein solidarischer Beitrag
Durch das neue Modell werden einzelne Personengruppen entlastet: Sie zahlen den ermäßigten Beitrag oder werden vollständig befreit:
Ob Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder BAföG: Wer bestimmte staatliche Sozialleistungen bezieht, kann sich auf Antrag vom Rundfunkbeitrag befreien lassen.
Menschen mit Behinderung, denen das Merkzeichen „RF” im Schwerbehindertenausweis zuerkannt wurde, beteiligen sich mit einem reduzierten Beitrag an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Programms. Sie zahlen ein Drittel des Beitrags – 5,99 Euro pro Monat.
Taubblinde Menschen können sich wie bisher auf Antrag ganz befreien lassen.
Wer eine Befreiung oder Ermäßigung beantragen kann und welche Nachweise zu erbringen sind, erfahren Sie hier.
Der neue Rundfunkbeitrag - Bürgerinnen und Bürger: Rund um das neue Modell
Das neue Modell strotzt gerade zu, nach einer verdeckten Steuer.
AntwortenLöschenWas machen die Menschen, die zwar keine Sozialhilfe erhalten, aber trotzdem nicht mehr an Rente,Verdienst haben, ich finde den monatlichen Betrag ungerecht für alle!Der Mittelstand geht aj eh immer mehr in den Keller.
AntwortenLöschenIch zahle doch nicht für meine Gehirnwäsch! Merkel-TV sollte auch von Frau Merkel bezahlt werden.
AntwortenLöschenAußerdem haben sowohl Olympia als auch die Fußball-EM selbst technisch Unkundigen bewiesen, dass ein Computer kein Rundfunkempfänger ist!