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Statistik der Arbeitsagentur- Miet- und Heizkosten übersteigen Hartz IV-Leistungen

Die Kosten für Miete und Heizung werden immer mehr zum Preistreiber bei Hartz IV. Denn während in den vergangenen Monaten Wohnen und Wärme extrem teurer wurde, stiegen die Regelsätze kaum.
Wie die „Bild“-Zeitung am Freitag unter Berufung auf eine Auswertung von Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, übersteigen die Ausgaben pro Hartz-Bedarfsgemeinschaft immer häufiger die gezahlte Hartz-IV-Leistung.

Dem Bericht zufolge haben sich die durchschnittlich gezahlten Regelsätze pro Haushalt seit der Einführung von Hartz IV kaum verändert. Sie stiegen seit dem Jahr 2005 nur von 343 auf 349 Euro im Januar 2013.

 

Seit Januar Situation leicht entspannt


Die Miet- und Heizungskosten sind dagegen im gleichen Zeitraum im Schnitt von 277 Euro auf 343 Euro pro Bedarfsgemeinschaft gestiegen – ein Plus von 23,8 Prozent. Sie lagen erstmals im September 2011 für vier Monate über dem durchschnittlich gezahlten Regelsatz.

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