Die Blaue Karte soll es Kindern aus Geringverdiener-Haushalten leichter machen, am sozialen Leben teilzunehmen. So bekommen sie zum Beispiel einen Teil des Mitgliedsbeitrags erstattet, wenn sie in Sportvereinen aktiv sind. Doch seit der Einführung vor über einem Jahr gibt es Streit um das komplizierte Verfahren. Jetzt machen einige Sportvereine nicht mehr mit: Sie wollen, dass sich ihre Mitglieder selbst darum kümmern, an das Geld zu kommen.
Vereine nehmen Blaue Karte nicht mehr an | WESER-KURIER
Anmerkung von Willi 2: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen,Beschluss vom 28.02.2012, - L 7 AS 43/12 B ER -
Bildungspaket: Anspruch auf außerschulische Lernförderung bei Rechtschreibschwäche
Schüler haben auch dann einen Anspruch auf ergänzende Lernförderung , wenn sie zwar im Fach Deutsch die Schulnote 3 erhalten haben, im Bereich der Rechtschreibung aber nur über ein unterdurchschnittliches Leistungsvermögen verfügen.
Das könnte doch auch ein Gutes haben, wenn sich die Gegenseite (hier die Vereine) gegen so etwas wehren. Dann wird dieser Popanz, der im übrigen genauso diskriminierend ist wie z.B. Lebensmittelgutscheine bei Leistungskürzungen, hoffentlich bald wieder abgeschafft.
AntwortenLöschenDen Unfug hat sich die Lügenbaronin vdL doch nur aus zwei Gründen ausgedacht: Weil sich dadurch eine Menge Geld sparen läßt, denn es war von vorneherein zu erwarten, daß viele darauf verzichten würden, und zweitens, weil sich mit einer in die Kamera gehaltenen blauen Karte (oder derlei mehr) viel besser politische Propaganda machen läßt als mit der Aussage: Es gibt mehr Geld.
Das ganze Ding war der Obermurks. Die Festschreibung der Diskriminierung. Ein Paukenschlag der Gefühllosigkeit.
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