Viele Jurastudenten haben Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Dies jedenfalls ist das Ergebnis eines Sprachkompetenztestes, den Juraprofessorin Jantina Nord durchgeführt hat. In einem Interview mit «Spiegel-Online» bemängelt Nord, dass es nicht nur bei der Anwendung des Fachvokabulars hapere, sondern grundlegende Grammatikregeln nicht säßen.
Indirekte Rede vielen Studenten Dorn im Auge
Vor allem die indirekte Rede mache den Studenten Schwierigkeiten. Viele beherrschten den Konjunktiv nicht. Das Problem hätten aber nicht nur Studenten der Rechtswissenschaft, so Nord.
Nur falle hier eine fehlende Sprachkompetenz mehr ins Auge.
Juristen müssten sich «präzise und auf den Punkt» ausdrücken können, so die Professorin in dem «Spiegel»-Interview.
beck aktuell
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